Von der Spenger Straße kommend führt der Weg (Breite Straße) an einem kleinen Wäldchen vorbei zum Beobachtungsturm. Von hier aus hat man einen guten Überblick über nahezu das gesamte Naturschutzgebiet.
Zwei Teiche und das Seggengebiet schließen direkt in Richtung Westen an, hier sind zu entsprechenden Jahreszeiten verschiedene Gänse, Enten, Reiher und Rallen zu sehen, im Seggenbereich auch Rohrweihen. Weiter in Richtung Süden befindet sich die noch bewirtschaftete Schafweide, die besonders zur Zugzeit eine große Anziehungskraft auf Kleinvögel ausübt. Im ostwärtigen Bereich schließt die Kranichwiese an, auf der sich zu feuchten Jahreszeiten Blänken oder auch ausgedehnte Wasserflächen bilden und so Enten, Gänsen und Limikolen gute Nahrungsgründe gibt.
Vogelarten im Enger Bruch Seit Beginn der Aufzeichnungen durch heimische Ornithologen konnten im Bruch schon etwa 180 Vogelarten nachgewiesen werden. Hier wird eine Auswahl der von mir in den letzten Jahren in diesem Gebiet fotografierten Arten gezeigt. Durch Anklicken des Bildes oder der Bildunterschrift erfolgt ein Wechsel zu der entsprechenden Art unter “Vögel in Deutschland”. Die dort gezeigten umfangreichen Artenfotos und Publikationen sind nicht nur im Bruch, sondern deutschlandweit entstanden.
Bildershow “Starenversammlung im Enger Bruch” (4:08 min.)
Bildershow “Morgenspaziergang im Nebel” (4:20 min.)
Bildershow “Enger Bruch versinkt im Wasser (2:10 min.)
Video “Graugansbrut, April 2015” (1:46 min.)
Bildershow “Ein Februarmorgen im Enger Bruch”
Video “Gänseklein”, erste Grauganspulli des Jahres 2016
Kurzvideo “Man hats nicht einfach”, Kiebitzangriff auf Graureiher
Vertonte Bildershow “Enger Bruch”, Kurzfassung 28:45 min.
Fotos vom 25. Februar 2017
Graugänse
Turmfalke
Kiebitz
Lachmöwen
Tundrasaatgans
Goldammer
Der Frühling kommt
17.11.2017: Morgenspaziergang im Nebel
Eisiger Februartag (27.2.2018) Mehr als 50 Blässhühner auf dem teilweise eisfreien Bruchgraben, ansonsten nur wenige Vögel
21. April 2019: In den frühen Morgenstunden stehen drei Kraniche auf der Kranichwiese! Für mich waren es die ersten Kraniche auf dieser Wiese, die seit Jahren in den Beobachtungsplattformen als “Kranichwiese” bezeichnet wird. Nun hat sie diesen Namen verdient.
Zunächst im Morgennebel aus Richtung des Beobachtungsturmes nur schemenhaft zu sehen und zu fotografieren, konnte dann später aus Richtung des Bruchweges ein besserer Blick auf die Vögel geworfen werden, bei etwa 200 m Entfernung ausreichend weit, um eine Störung zu vermeiden.
20. August 2021: Limikolentreff auf der Kranichwiese